Ganz so weit wie in China ist es mit den Bitcoins hierzulande noch nicht gekommen. Im September diesen Jahres hat der chinesische Staat umfassende Schritte eingeleitet, um den Handel und die Herstellung der digitalen Währungen innerhalb seiner Landesgrenzen zu stoppen. Dabei geht es um die wirtschaftlichen und politischen Folgen der neuen Währungen, aber auch um ihre Auswirkungen auf die Umwelt. In der westlichen Welt nimmt die Diskussion über schädliche Umweltauswirkungen der Krypto-Währungen ebenfalls zu.
Kritik von Elon Musk
So twitterte etwa im Mai Elon Musk, dass der Energieverbrauch bei der Herstellung von Bitcoins „irrsinnig“ hoch sei. Der Tesla-Chef bezog sich dabei auf Auswertungen des Cambridge Center of Alternative Finance der University of Cambridge. In den Monaten vor dem Tweet von Elon Musk war der Energieverbrauch tatsächlich rapide angestiegen, wie die folgende Grafik zeigt. Kurz danach sank er zwar wieder, steigt seit Ende Juli aber schon wieder steil nach oben.